Die Sache mit der Verschlackung im Körper

Neben Giftstoffen von außen hat der Körper auch viel mit dem Abbau von Stoffen zu tun, die er selbst produziert. Dazu gehören Eiweiß-Abbauprodukte, Säuren, Stoffwechselprodukte und andere Abfallstoffe des Körpers.

Im Normalfall können diese Stoffe problemlos abtransportiert werden, schließlich ist der Körper den Umgang mit ihnen gewohnt. Wer sich aber zu wenig bewegt, zu wenig trinkt und falsch ernährt (zu viel Fett, Zucker und Weißmehl), der behindert seinen Körper am Abtransport der Abfallstoffe. Es kommt dann zur Verschlackung im Körper.

Durch ungesunde Ernährung bilden sich viel mehr Säuren und andere Stoffe, als der Körper verarbeiten kann. Fehlt dann auch noch die aktivierende Bewegung, werden die Abfallstoffe im Bindegewebe eingelagert.

Dort stören sie die Energieversorgung der Zellen, die daraufhin nicht mehr mit voller Kraft arbeiten können. Auch der Abtransport von Lymphflüssigkeit wird behindert, wodurch sich Flüssigkeit im Gewebe ansammelt. Die Zellen übersäuern, weil ihr gesunder Stoffwechsel gestört ist.

Und die Beweglichkeit der weißen Blutkörperchen wird behindert, was fatale Folgen für das Immunsystem hat. Man könnte eine Verschlackung im Körper auch als Selbstvergiftung bezeichnen. Folgen sind Allergien, chronische Rückenschmerzen, Abwehrschwäche, rheumatische Beschwerden, Migräne, Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen, Nervosität, Stressanfälligkeit und allgemeine Energielosigkeit.

Auch schwere Krankheiten wie Gicht, Arteriosklerose, Diabetes, Herzinfarkt oder Depressionen können die Folge von Verschlackung im Körper sein.

Auch im Darm kann es durch falsche Ernährung zu Ablagerungen kommen, die seine Funktion stark beeinträchtigen. Können Abfallprodukte aus dem Darm nicht vollständig ausgeschieden werden, sind die Folgen weitreichend:

Zum einen hindern die Schlacken die Darmzotten daran, die wichtigen Nährstoffe aus der Nahrung herauszulösen, sodass der Körper nur noch schlechter versorgt wird. Zum zweiten wird die Passage für den Darminhalt immer enger.

Verdauungsstörungen wie Verstopfung oder Durchfall können die Folge sein. Bei Verstopfung verstärkt sich das Problem noch, weil der Körper weitere Giftstoffe aus dem zur Ausscheidung vorgesehenen Darminhalt herauslöst.

Zum dritten bieten die Schlacken im Darm den perfekten Nährboden für Bakterien, Pilze, Parasiten und andere Krankheitserreger, teils mit drastischen Folgen für die Gesundheit. Und schließlich erfüllt der Darm wichtige Aufgaben bei der Immunabwehr, die durch Verschlackung ebenfalls gestört ist.

Gegen Verschlackungen im Körper hilft vor allem das Heilfasten. Es gibt dem Körper die Gelegenheit, sich zu reinigen und schädliche Stoffe auszuscheiden. Auch der Darm kommt zur Ruhe und wird durch das Abführen mit Glaubersalz und Einläufen gereinigt. Der Gewinn für die gefühlte und tatsächliche Gesundheit ist oft ganz enorm.

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Beitragsbild: 123rf.com – PAPAN SAENKUTRUEANG